Grundschule des Kreises Offenbach mit pädagogischer Mittagsbetreuung


Kultusministerin Henzler stellt "Kleines Schulbudget" vor


Powerpointpräsentation

„Das Kleine Budget ist der erste Schritt in die Selbstständigkeit. Es bietet den Schulen deutliche Vorteile gegenüber der bisherigen Praxis“, so Henzler. „Nicht nur sind die einzelnen Budgetbestandteile künftig gegenseitig deckungsfähig. Es ist auch eine hundertprozentige Rücklagenbildung jeweils zum Ende eines Haushaltsjahres möglich, die innerhalb von drei Jahren aufgebraucht werden muss. Damit erhalten die Schulleiterinnen und Schulleiter ein hohes Maß an Flexibilität beim Einsatz der Landesmittel.“

Damit insbesondere auch kleine Schulen von dem Budget profitieren könnten, erhielten sie einen zusätzlichen Sockelbetrag und die Möglichkeit, sich zur Durchführung gemeinsamer Projekte zu Verbünden zusammenzuschließen. „Ich bin überzeugt davon, dass das Kleine Schulbudget den Schulen den notwendigen finanziellen Freiraum für eine noch stärkere Profilbildung gibt. Dieser erste Schritt in die selbstständige Haushaltsführung ist zugleich Voraussetzung und Grundlage für das spätere Führen eines Großen Schulbudgets, das dann auch die Personalmittel umfassen wird.“

Grundsätzlich solle jede Schule in Hessen die Möglichkeit zur Teilnahme am kleinen Budget auf freiwilliger Basis erhalten, so die Ministerin weiter. „Wir zwingen keine Schule, eigenverantwortlich zu wirtschaften. Und selbstverständlich werden wir alle Schulen, die sich für diesen Weg interessieren, intensiv unterstützen. Diese Schulen erhalten unter anderem einen Finanzbericht und Planungshilfen von dem für sie zuständigen Staatlichen Schulamt.“ In landesweiten Informationsveranstaltungen informierten derzeit Mitarbeiter des Kultusministeriums die Schulleitungen über die Handhabung des Kleinen Budgets. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass viele Schulen von der Möglichkeit der eigenständigen Budgetführung Gebrauch machen werden“, sagte Henzler.

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