Aktuelles von unseren Bienen       


14. Januar 2o18

„Jungimker-Kaffee“

Schon ganz ungeduldig warten die Kinder der Bienen-AG und die Jugendlichen des Bienenzuchtvereins Langen darauf,
wieder an den Bienen der Schulimkerei zu arbeiten. Bald geht die Arbeit an den Lehrbienen wieder los.
Vorab muss noch einiges besprochen und verabredet werden.

Hierzu traf man sich gemeinsam mit den Eltern am 14. Januar 2018 bei Kaffee und Kuchen.

Vielen Dank für die große Auswahl des süßen Gebäcks, besonders passend und begehrt war selbstverständlich der Bienenstich!

Herr Höhn erklärte, wie die AG-Kinder nach ihrer Schulzeit an der WLS der Schulimkerei treu bleiben können,
indem sie bei den BeeKids des Bienenzuchtvereins Langen einsteigen. Diese Gruppe hat sich neben der Hege und
Pflege von Bienen auch die Errichtung eines Bienenlehrpfades in Egelsbach zum Ziel gesetzt.


November 2o17

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Auszeichnung beim Kreis Offenbach.

Gez. Die Bienenfreunde der WLS


November 2o17

Der Stand der Schulimkerei auf dem Adventsmarkt der WLS am 25. November 2o17.


September 2o16

Die Kinder der ehemaligen Bienen-AG - inzwischen Fünftklässsler - boten selbst gewonnenen Honig am Rewe-Center an.


Februar 2o16

Die Krokusse blühen auch bereits auf dem Schulgelände.
Darüber freuen sich die Bienen sicher sehr, brauchen sie doch jetzt auch schon Pollen für ihre Brut.

Seit Ende Januar steht jetzt auch das dritte Jungvolk vom letzten Jahr auf dem Bienenstand.
Noch kann man nicht sagen, dass der Winter überstanden ist, doch zur Zeit geht es allen Völkern gut.

Sie haben noch genug Futter, und auch die Volksstärke ist soweit in Ordnung.
Ob es alle Völker geschafft haben, können wir erst Ende März, Anfang April mit Sicherheit sagen.

Normal ist dieses Bild zu dieser Jahreszeit:

..... aber wenn die Sonne herauskommt und die Temperatur über 12°C geht (Samstag, 6.2.16),
dann ist auch gleich richtig was los am Stock.


21. November 2o15

Adventsmarkt an der WLS!

Auch die Bienenfreunde waren mit einem Stand vertreten und präsentierten stolz den eigenen Honig und Bienenwachskerzen.
Auch für die eine oder andere Erklärung oder Vorführung war Gelegenheit :)

 

 


28. September 2o15

Beim von Frau Knuff betreuten Volk wurde heute die Puderzucker-Behandlung (gegen Milbenbefall) durchgeführt:

 

Danach haben wir unseren geschleuderten Honig abgefüllt:

 

(Fotos: Rosenhahn)


o4. September 2o15

Mit Nachbarn und Imkerkollegen gab es an der WLS ein kleines Imkerfest.


(Artikel in der Langener Zeitung)

Herr Höhn bedankt sich bei allen Helfern!

(Fotos: Höhn)


25. Juni 2o15

Ableger!

Der Mai und der Juni sind die Schwarmzeit bei den Bienen.
Die „alte" Königin zieht mit einem Teil Ihres Volkes aus und sucht sich ein neues zu Hause. Solche Schwärme überleben
in der Regel nicht, da es kaum noch Baumhöhlen gibt, in denen die Bienen normalerweise nisten. Aus diesem Grund und
weil er nicht einen Teil seiner Bienen verlieren will, versucht der Imker das unkontrollierte Schwärmen zu verhindern.

Leider ist uns im Volk Nr.2 ein Schwarm entkommen.

Damit das Volk schnell wieder eine neue Königin hat, haben wir uns von einem Züchter eine neue Königin besorgt und eingesetzt.

Da die Königin in diesem Jahr geboren wurde, ist sie mit einem blauen Punkt gekennzeichnet.
Vielen Dank an die Landesimkerschule in Landsberg/Oberbayern, Arno Bruder und Alexander Höhn für die neue Königin.

Eine Möglichkeit besteht darin, sog. Ableger zu bilden. Der Imker nimmt ein Teil der Bienen aus dem Volk und senkt somit
den Drang der Bienen auszuschwärmen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Ableger zu bilden. Hier in der Schule haben
wir Brutwaben, Futterwaben und Bienen in einen Ablegerkasten getan und die Bienen haben sich dann eine neue Königin gezogen.

Seit dem 10.6. wissen wir, dass es geklappt hat, weil wir frisch gestiftete Waben gefunden und letztlich auch
die neue Königin entdeckt haben.

Zwei weitere Ableger haben wir gebildet, indem wir auf eine Brutwabe ein Näpfchen mit einer Made gedrückt haben.
Dazu haben wir Maden von einer Wabe entnommen.

Die Bienen ziehen daraus dann, wenn alles klappt, Königinnenzellen.
Auch hier wissen wir seit dem 10.6., dass die Königinnen geschlüpft sind.
Überstehen diese Königinnen jetzt noch die Begattungsflüge,
haben wir zwei weitere Ableger und somit dann insgesamt sechs Völker.

Bei einem weiteren Ableger haben wir eine Königinnenzelle eingesetzt, die leider von den Bienen nicht angenommen wurde.

An dem seitlichen Loch erkennt man deutlich, dass die Bienen die Zelle ausgeräumt haben.

Unseren ersten Honig konnten wir auch schon schleudern. Vorher mussten erst die Wachsdeckel auf den Waben entfernt werden.

Der Honig schmeckt sehr mild und natürlich lecker süß.
Wenn wir ihn nicht vorher selbst weggeschleckt haben, wollen wir ihn am Adventsbasar anbieten.

(Text: Höhn)


3o. Mai 2o15

Erste Honigernte!

Am 3o. Mai trafen sich die WLS-Jungimker in aller Frühe zur ersten Honigernte.

Sechs Waben wurden entnommen und entdeckelt. Dazu wurden die Rähmchen mit den Waben auf Gestelle gelegt
und das Deckelwachs vorsichtig mit Entdeckelungsgabeln von beiden Seiten entfernt.

 

 

Anschließend wurden die entdeckelten Waben geschleudert. Der erste WLS-Honig wurde dann in einem Eimer,
der mit einem Sieb versehen war, aufgefangen. In Ermangelung einer Waage musste die Menge geschätzt werden.

Geschätzt sind etwa sechs bis sieben Kilo Honig zusammengekommen.

Nach ausgiebigem Probieren waren sich alle anwesenden WLS-Imker einig: Das ist ein super leckerer Honig!
Jetzt muss der Honig noch ein wenig ruhen, damit alle Luftbläschen aufsteigen können.
Danach muss er noch gerührt werden, bevor er haltbar ist und abgefüllt werden kann.

 

   

Die WLS-Imker sind sehr stolz auf ihren ersten Honig und freuen sich schon auf die Sommerernte!

(Text: Knuff)


o4. Mai 2o15

Zunächst wurde die neue Frühjahrsmode präsentiert: Weiß mit schicker Netzhaube und Gummihandschuhen.

Wir haben in unsere Bienenvölker reingeschaut. Dazu wurden diese zunächst mit dem Smoker eingeräuchert
(damit sie nach unten gehen), dann konnten die einzelnen Rähmchen herausgenommen und angeschaut werden.

Waben gebaut? Stifte (Eier/Larven) drin? Brut verdeckelt?

Am unteren Rand der Rahmen waren einige Weißelzellen zu finden, die die Bienen bauen, wenn sie ausschwärmen
wollen. Es waren nicht viele, aber wir haben sie zum Teil entfernt.

Auf dem folgenden Foto sieht man den großen Feind der Bienen und Imker: Eine fiese Varroamilbe,
die auf einer Biene (ihrem Wirt) sitzt.

Zur Parasitenbekämpfung wurde ein Rahmen mit dem Mite Zapper eingehängt, der die Temperatur erhöht
und somit die Parasiten (und leider auch die Drohnenbrut) absterben lässt.

Wir haben den Honigraum geleert.

Die Bienen, die im Honigraum waren, wurden mit einem Besen vorsichtig wieder hineingekehrt.

Danach haben wir die Bienen aus der Kiste "herausgeschüttelt" (siehe Foto: alle Bienen sitzen auf dem
Boden und laufen den Weg zurück zum Bienenstock zu Fuß - warum fliegen, wenn man auch laufen kann?)

Mehr Infos? Fragen Sie bei den Bienenfreunden nach oder seien Sie das nächste Mal dabei!

(Text: Rosenhahn)


o8. April 2o15

Viel Handarbeit: Neue Rähmchen für mehr Platz.
Der Brutraum der mittlerweile deutlich gewachsenen Völker kann so erweitert werden.

 


24. März 2o15

Seit heute gibt es eine Bienen - Infotafel am Verwaltungsgebäude!
Danke an Frau Knuff für die liebevolle Gestaltung.


o9. März 2o15

Am Wochenende hat unser Imkervater Volker de Ginder unsere Völker durchgeschaut.
Ein Volk hat den Winter leider nicht überlebt. (s. auch Süddeutsche (externer Link))

Das zweite Volk ist nicht sehr groß, aber recht fit und sammelt fleißig Pollen und Nektar.
Auf dem dritten und vierten Bild sieht man Brut in verschiedenen Stadien.

Detailausschnitt:

Detailausschnitt:

Die kleinen weißen Stifte sind Eier, nach drei Tagen kriecht aus dem Ei eine Larve. Am Ende des
Larvenstadiums verschließen die Bienen die Wabenzelle mit Wachs. Die Larve verpuppt sich und nach
einigen Tagen kommt aus der Wabenzelle eine fertige Biene. Abhängig davon, ob eine Königin,
eine normale Biene oder eine männliche Biene (Drohne) schlüpft dauert es 16-24 Tage.


o6. März 2o15

Die Kollegen Meudt, Knuff, Knörr sowie Herr Höhn trafen sich nach der 5. Stunde,
räumten, reinigten und bauten einen Feuchtigkeitschutz für die Bienenstöcke.

 


o6. März 2o15

Auf dem ersten Bild ist ein Platz auf unserem Schulhof zu sehen, auf dem seit Jahren schon immer viele
Krokusse blühen. Solche Plätze werden zukünftig noch mehr benötigt.

Vielleicht eine Aufgabe für die Schulhof-AG?


Im Mai werden wir von den zwei Völkern unseres Imkervaters Ableger bilden.

Erst dann werden unsere eigenen Beuten (=Bienenkästen) zum Einsatz kommen. Nach Beratung
durch Frau Jakel haben wir uns für die Beuten von Bergwinkel, einer Behindertenwerkstatt in
Schlüchtern, entschieden. Am 22.2.2015, auf dem Imkertag der Firma Bergwinkel, konnten wir
unsere Bestellung abholen und in der Schule einlagern.

Wir freuen uns schon darauf, die Beuten einsetzen zu können.


o2. März 2o15

Es wird wärmer und die Bienen beginnen, Pollen und Nektar zu sammeln.

Die Pollensammlung an den Hinterbeinen der Bienen nennt man Pollenhöschen.


21. Februar 2o15

Am Samstag, den 21. Februar war es so weit:

Aufgrund der bereits regen Aktivität der Bienen und der Wetterprognose konnten die beiden
neuen WLS-Bienenvölker endlich ihr neues Zuhause an der WLS beziehen.

Vorher musste allerdings noch der zukünftige Standort der Bienen vorbereitet werden:

Holzschnitzel vom Schulhof wurden auf dem Weg vom Zaun zum "Bienenstandort" neben der Fahrradhalle ausgelegt.
Drei Europaletten (vielen Dank an Frau Knuff für´s Be- und Beischaffen) wurden aufeinandergeschraubt und mit der
Wasserwaage genau austariert. Sie dienen nun als Untersatz für die Bienenstöcke.

Eine Delegation der Bienenfreunde holte unsere beiden Bienenvölker bei Herrn de Ginder ab.

Für die Fahrt musste das Flugloch mit Klebeband zugeklebt werden, damit die Bienen
während des Transportes im Auto nicht ausfliegen.

 

Schließlich bezogen sie ihren neuen Standort.

 

Nach der aufregenden Reise (die Bienen werden unruhig, wenn der Kasten bewegt wird) sollten
die Bienen noch einen Tag ausruhen. Am Sonntagmorgen entfernte Herr Höhn das Klebeband.


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